Die Kinder-Uni 3 von Ulrich/Steuernagel Janßen

Die Kinder-Uni 3
Forscher erklären die Rätsel der Welt, Drittes Semester
ISBN/EAN: 9783421058676
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 183 farbige Illustr.
Einband: Halbleinen
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Der dritte Band der erfolgreichen Kinder-Uni-Bücher. Inhalt: Warum bauen Ritter Burgen? Warum raufen Jungs und sind Mädchen zickig? Warum gibt es Blitz und Donner? Warum können Ärzte heilen? Warum sehen Fledermäuse mit den Ohren? Warum werden Sportler immer besser? Warum erzählen wir Geschichten? Warum können Mathematiker nicht rechnen?
Ulrich Janßen, geboren 1959, ist Redakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. Gemeinsam mit Ulla Steuernagel gründete er im Jahr 2002 die erste deutsche Kinder-Uni. Ihre drei vielfach ausgezeichneten Kinder-Uni-Bücher wurden Bestseller und in 15 Sprachen übersetzt.
Wie kommen Fische in die W?ste? Wie wird man Kaiser von China? Warum muss das Kaninchen knabbern? Warum haben wir zwei Augen und sehen nur einmal? Fragen gibt es, die gibt es gar nicht. Jedenfalls glaubte man bis vor kurzem, dass es sie nicht gibt. Bis die Kinder-Unis kamen, das ganze Land und auch die angrenzenden L?er mit Fragen ?berzogen, die sonst vielleicht niemals ?ffentlich gestellt worden w?n ? es aber wirklich verdient haben, endlich einmal aus berufenem Munde beantwortet zu werden! An den Kinder-Unis w?st und gedeiht das Wissen, und es bl?ht auch die Phantasie ? nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Professoren. Uns geht es da manchmal so wie Eltern, die ihre Kinder auch nach Jahren noch wie Wunderk?he bestaunen. Mensch, am Anfang wart ihr ganz klein, und dann seid ihr so gro?geworden. Nur staunen Eltern dann ?ber Entwicklungen, die sie nicht ganz unerwartet und unvorbereitet treffen. Dass Kinder wachsen, liegt in ihrer Natur. Dass die Kinder-Uni so explosionsartig wachsen und sogar zur Bewegung werden sollte, damit h?en wir keineswegs gerechnet, als wir im Fr?hjahr 2002 in T?bingen die Kinder-Uni ins Leben riefen. ?Warum speien Vulkane Feuer?? war die erste Frage der ersten Kinder-Vorlesungsreihe. Und wir hatten damals keinen Schimmer, wie viele Kinder, Professoren, Eltern, Universit?n, Fachhochschulen, Akademien, Bibliotheken, Zeitungen, Schulen und andere Bildungseinrichtungen Feuer fangen w?rden. Umso begl?ckter verfolgen wir, wie auf unserer Homepage www.diekinderuni.de eine Kinder-Uni zur anderen kommt. In Deutschland gibt es heute kaum noch eine Ecke ohne Kinder-Uni. Fast ?berall breiten Professoren ihren Wissensschatz vor Kindern aus und lassen ihn wie Kronjuwelen funkeln. So viel Uni war noch nie, und so unterhaltsam war sie auch noch nie. So haben wir uns mit gro?r Lust an unser drittes Buch gemacht, das ? ganz wie die beiden ersten ? die Fragen eines Kinder-Uni-Semesters aufgreift. Fragen, die an der T?binger Eberhard Karls Universit?gestellt und von T?binger Wissenschaftlern beantwortet wurden. Wir haben diese Vorlesungen, die vom Kinder-Auditorium mit ?berw?igendem Interesse aufgenommen und mit riesigem Applaus bedacht wurden, f?r dieses Buch, ?lich wie bei den vorherigen, umgearbeitet, haben selber zum Thema recherchiert und schlie?ich noch den wissenschaftlichen Rat der Professoren eingeholt. So entstand das dritte Kinder-Uni-Buch, f?r das wir vielen Helfern und Ratgebern eine Menge Dank schulden. Allen voran den beiden Kinder-Uni-S?en: dem ?Schw?schen Tagblatt? und der Eberhard Karls Universit?T?bingen. Namentlich danken m?chten wir den Kinder-Uni-Professoren Barbara Scholkmann, Michael Diehl, Dietrich Niethammer, David Wharam, Helmut Digel, Rainer Nagel, Hans-Ulrich Schnitzler, Hans-Georg Kemper. Sie haben gro?rtige Vorlesungen gehalten und uns auch beim Schreiben sehr unterst?tzt. Unser letzter Dank geht an die beiden Menschen, die uns bei unseren zeitraubenden Vorst??n in die aufregende, aber nicht immer einfache Welt der Wissenschaft am tapfersten und geduldigsten begleitet haben: Brigitte Str?bele und Mike Hammer. Ulla Steuernagel Ulrich Jan?n Warum bauten die Ritter Burgen? Zum Spielen sind Burgen einfach klasse. Man kann zu ihnen raufklettern und sich in den Ruinen verstecken. Man kann im Burgkeller ?H?h?h?? rufen und ??h b?n ?in G?sp?nst?. Und man kann aus den Turmfenstern in den Burghof spucken und versuchen, nicht die schwitzenden Touristen zu treffen. So fr?hlich wie heute ging es auf den Burgen allerdings nicht immer zu. Im Mittelalter waren viele Burgen, d?stere, ungem?tliche Orte, die von einer rauflustigen, wilden und gierigen Kriegerschar bewohnt wurden, den Rittern. Warum die Burgen f?r die Ritter so wichtig waren, haben Wissenschaftler erforscht. Schon als Kind begeisterte sich Prof. Barbara Scholkmann f?r Burgen und das Ritterleben. Entsprechend leicht fiel es ihr, in der T?binger Kinder-Uni die vielen Zuh?rer f?r das Thema zu begeistern. Pr