Nördlich der Liebe und südlich des Hasses von Guntram Vesper

Nördlich der Liebe und südlich des Hasses
Die Prosa
ISBN/EAN: 9783895616341
Sprache: Deutsch
Umfang: 688 S., Umschlagbild von Guntram Vesper
Einband: Leinen
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Nach dem überragenden Erfolg des Romans FROHBURG, der mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2016 ausgezeichnet wurde, erscheint nun die gesammelte Prosa von Guntram Vesper, begleitet von einem Nachwort des Essayisten und Kritikers Helmut Böttiger.NÖRDLICH DER LIEBE UND SÜDLICH DES HASSES ist ein Buch über unser Land und unsere Zeit. Die erfundenen, erinnerten und rekonstruierten Geschichten, die Fragmente, die kurzen Romane und langen Anekdoten erzählen von Stadt und Land, von Vorstadtbewohnern und Dörflern, von Nachbarn und Verwandten, von Heimat und Fremde, Pistolen und Träumen, Idylle und Brutalität: deutsche Wirklichkeit und Wahrheit unserer Tage.Der neue Band der Ausgabe der gesammelten Werke bietet vollständig die Texte der Bände KRIEGERDENKMAL GANZ HINTEN und NÖRDLICH DER LIEBE UND SÜDLICH DES HASSES sowie in größtmöglicher Vollständigkeit die verstreut veröffentlichte Prosa eines der großen Autoren unserer Zeit.
1941 in der sächsischen Kleinstadt Frohburg geboren, kam Guntram Vesper 1957 über Berlin in die Bundesrepublik. 1967 las er auf der letzten Tagung der Gruppe 47.Sein umfangreiches Werk umfasst Prosa, Gedichte, Essays und Hörspiele. Für sein opus magnum »Frohburg« erhielt Guntram Vesper den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik und den Erich-Loest-Preis. Guntram Vesper ist am 22. Oktober 2020 in Göttingen verstorben.Helmut Böttiger, geboren 1956 in Creglingen, studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg. Nach Stationen als verantwortlicher Literaturredakteur u. a. bei der Frankfurter Rundschau lebt er heute als freier Autor und Kritiker (Süddeutsche Zeitung) in Berlin. Er ist Kurator von Literaturausstellungen, ist als Gastprofessor für Literaturkritik tätig und erhielt den Curtius-Förderpreis für Essayistik (1996) sowie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik (2012).