Die chinesische Philosophie von Dschuang Laotse/Konfuzius/Dsi

Die chinesische Philosophie
Vier Bände in Schmuckschuber, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland/Gespräche/I Ging, Das Buch der Wandlungen/Tao te king
ISBN/EAN: 9783730607107
Sprache: Deutsch
Umfang: 1568 S.
Einband: Gebunden in Kassette
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Diese einmalige Ausgabe im Schmuck-Schuber enthält jeweils vollständig und kommentiert die wichtigsten Werke der altchinesischen Philosophie. Das älteste Weisheitsbuch Chinas ist eine der wirkungsmächtigsten Schriften der Weltliteratur. Seinem Ursprung entsprechend wird das 'I Ging' bis heute als Orakelbuch genutzt, doch es ist mehr als das: In seinen drei Teilen bündelt es die Weisheit einer Jahrtausende alten Kultur zu einer philosophischen Weltsicht, die den steten Wandel und die Wandelbarkeit des Lebens betont. Die unübertroffene Übersetzung und wertvolle Kommentierung Richard Wilhelms hat das 'I Ging' für die westliche Welt erschlossen und Hunderttausenden von Lesern unentbehrlich gemacht. Laotse war ein Zeitgenosse des berühmten Konfuzius und schrieb vor 2500 Jahren. Er gilt als Begründer des Taoismus. Seine Weisheitslehre zählt zu den meistübersetzten Büchern der Welt und ist das bedeutendste literarische Zeugnis des alten China. Sein 'Buch vom Sinn und Leben' zeigt den Weg zu einem sinnerfüllten Dasein in Frieden und Demut, das sich selbst kontrolliert und Nachsicht gegenüber den Mitmenschen übt. Die klassische Übertragung von Richard Wilhelm wurde von ihm selbst ausführlich kommentiert. Die 'Gespräche' (Lun Yü) sind die verlässlichste Quellschrift der wirkungsmächtigen Lehre des berühmten chinesischen Meisters Konfuzius. In den Jahrhunderten nach seinem Tod von seinen Schülern aufgezeichnet, enthalten sie die Essenz seines Denkens: Geist und Herz gleichermaßen müssen von den fünf Grundtugenden Menschlichkeit, Rechtschaffenheit, Schicklichkeit, Weisheit und Loyalität durchdrungen sein, damit das Leben des Menschen in Harmonie mit dem großen Ganzen gelingt. Dschuang Dsis 'Wahres Buch vom südlichen Blütenland' ist neben den Schriften Laotses das größte Meisterwerk des Taoismus. Der chinesische Gelehrte lebte im 4. vorchristlichen Jahrhundert und schuf ein Werk von ungeheurer Schönheit und Weitsicht. Dabei verband er dichterische Leichtigkeit mit philosophischer Genauigkeit. In seinen Gleichnissen und Dialogen widmet er sich den Grundlagen des Lebens und der menschlichen Erkenntnis: Durch ein Erleben, das außerhalb des Denkens liegt, gelangt der Mensch zu einer 'souveränen Freiheit, die jenseits der Welt im Einen wurzelt'.
Lao-Tse gilt als Begründer des Taoismus. Der Legende nach lebte er im 4. Jahrhundert vor Christus, stand als Reichsarchivar in Staatsdiensten und zog sich im Alter in die Einsamkeit zurück. Hier hielt er auf Wunsch eines Freundes seine Gedanken in einer Schrift fest, der spätere Generationen den Namen 'Tao Tê King' gaben. Dieses 'Buch von Weg und Tugend' ist der einflussreichste und über die Grenzen Chinas hinaus bekannteste Text der chinesischen Philosophie. Der ruhmreiche Namenstitel ist dem Verfasser wohl aus Ehrerbietung verliehen worden: Lao bedeutet 'alt', 'ehrwürdig', und Tse 'Meister', 'Philosoph'.