Simone Page empfiehlt: Nachts am Askanischen Platz
Berlin 1928 Leo Wechsler löst seinen sechsten Fall bei der Kripo in Berlin. Die Stadt ist zu dieser Zeit eine Drehscheibe aller Kulturen und man genießt eine gewisse Freiheit im kulturellen Leben, nicht nur nachts. Zu dieser Zeit gehört mit Sicherheit auch das" Kabarett des Bösen" dazu. Es bietet schaurige Vergnügungen für Mann und Frau so der Inhaber des Kabaretts Louis Lemasque,welcher durch eine Kriegsverletzung im Gesicht entstellt ist. Sein Theater befindet sich am Askanischen Platz gleich neben dem Askanischen Gymnasium. Ebendort hat man einen männlichen Leichnam gefunden den die Polizei nicht identifizieren kann. Als eine junge Frau in der Nähe des Kabaretts nach "Fjodor" fragt,nehmen die Ermittlungen von Leo Wechsler Fahrt auf und führen ihn zu russischen Emigranten als auch zu den Lehrern und den Schülern des Gymnasiums.
Susanne Goga hat hier wieder eine gute Millieustudie dieser Zeit mit einem spannenden Kriminalfall verbunden.